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Wohnen, und was noch?

Konzeptionelle Ansätze für die Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Siedlungsbestände der 1950er bis 1970er Jahre in Hamburg. 

Im Konzeptfindungsverfahren arbeiten an 14 Standorten jeweils drei Architekturbüros daran herauszustellen, was es bedeutet, heute im Hamburger genossenschaftlichen Siedlungsbestand zu wohnen und was es nun zu tun gilt. projektbüro ermittelt die Grundlagen in einer Serie von erweiterten Ortsbegehungen mit fotografischer Dokumentation. Darauf aufbauend wird mit ifau ein Konzept für das situative Weiterentwerfen der Bauten erarbeitet. Neben der Diversifizierung der Grundrisse und damit möglichen Wohnformen über die Herstellung von Neubauten sollen die erst vor wenigen Jahren sanierten Bestandsbauten mit ihrer Mietbezahlbarkeit als kleine, gut geschnittene Wohnungen unverändert bleiben. An vier Punkten werden Erdgeschosse zu Läden und Lokalen erweitert. Der Entwurf ist auf die angrenzenden Grundstücke übertragbar. projektbüro entwickelt dazu eine Entwurfsprozessdokumentation.

Ort Hamburg
Auftraggeber:in Acht genossenschaftliche Wohnungsbauunternehmen und eine Stiftung in Zusammenarbeit mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen sowie den Bezirksämtern Hamburg Altona, Bergedorf, Eimsbüttel, Harburg, Mitte, Nord und Wandsbek
Kooperationspartner:in ifau
Zeitraum 2019
Status Abgeschlossen
Kategorie Architektur, Studie, Wohnen