this is not a church
Als europäische Wander-Biennale setzt sich die Manifesta mit den gesellschaftlich prägenden Entwicklungen in Europa auseinander, reflektiert durch eine künstlerische Auseinandersetzung die Beziehung zwischen Kultur und Gesellschaft und liefert dadurch Impulse für einen grenzüberschreitenden Diskurs.
Die Manifesta 16 im Jahr 2026 hat dabei die gesellschaftlichen und städtebaulichen Potenziale im Ruhrgebiet im Fokus.
Religiöse Orte prägen seit jeher das kulturelle und soziale Leben in Städten weltweit. Kirchen als Bauwerke bilden vielerorts einen wichtigen Identifikationsort im Quartier. Kirchengemeinden haben zudem insbesondere in der Vergangenheit wichtige soziale Arbeit geleistet und enge Beziehungen zu den Bewohner*innen ihres Viertels gepflegt. Jedoch hat die Bedeutung von Kirchen in vielen Teilen Europas sowie auch im Ruhrgebiet stark abgenommen. Viele Kirchen wurden geschlossen, manche haben ihre ursprüngliche Bedeutung verloren und dienen heute dem Wohnen, Handel oder anderen Einrichtungen.
Gemeinsam wollen wir herausfinden,ob Kirchen und Gotteshäuser als amazing Infrastructure verstanden werden können, die das Potenzial haben, Nachbarschaften im Ruhrgebiet nachhaltigweiterzuentwickeln und die Beziehungen zwischen den häufig fragmentierten Siedlungsstrukturen der Metropole Ruhr neu zu definieren.
Ort | Essen |
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Auftraggeber:in | TU Dortmund |
Kooperationspartner:in | Manifesta Biennale |
Zeitraum | 2025 |
Status | Abgeschlossen |
Kategorie | Lehre |


