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Prototyp Wohnen

Das Projekt "Prototyp Wohnen" macht das Thema des Wohnens als Praxis, des Bewohnens der Innenstadt und der wohnerleichternden Räume und Angebote zur Aufgabe. Prototyp Wohnen meint hierbei sowohl zu erforschen, welche Formen und Praktiken des Wohnens die Innenstadt aktuell bereithält, als auch auszutesten, welcher Formate des Wohnens die Innenstadt möglicherweise bedarf.

Das Vorhaben ist Teil des Programms "Verborgene Potenziale Innenstadt" der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und wird im Rahmen des Bundesförderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" gefördert.

Siehe auch pb_032 Mapping Workshops: Verborgene Potenziale Innenstadt

Ort Hamburg
Auftraggeber:in Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg
Kooperationspartner:in Altstadt für Alle! e.V.| ArchitekturSalon Hamburg| HafenCity Universität Hamburg| Lena Hegger Grafik und Typografie| SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg
Zeitraum 2024
Status in Bearbeitung
Kategorie Architektur, Prozessgestaltung, Teilhabe, Wohnen

Zur Verfügung steht eine Gewerbefläche in einem Wohngebäude der SAGA auf der Cremon-Insel, als Ort für Test- und Lernaktivitäten - dies mit unterschiedlichen Nutzer:innengruppen. Gestalterischer Rahmen ist dabei die Konzeption, Umsetzung und Durchführung von verschiedenen Testräumen (Prototypen), wie ein geteilter Waschsalon, der auch Bibliothek ist und abends zur Bar wird (Beispiel: Sargfabrik Wien, bkk3) oder ein Gemeinschaftsraum als Wintergarten, der vormittags Workshopraum, nachmittags Spielclub für Kinder und abends Raum für eine große Geburtstagsfeier bietet (Beispiel: „Granby Winter Garden“ an der Granby Four Street, Assemble Studio London).
Ergänzt und informiert wird dieses künstlerisch-partizipative Format mit daran angebundenen temporären Formaten aus Universität (Lehrformate), Schule (AGs) und Stadtteil (Initiativarbeit).

Ziel ist eine Sammlung des Wissens um das Wohnen mit dem Schwerpunkt Innenstadt, um dieses und daraus kondensierte und idealerweise bewährte Prototypen weiterzugeben, die möglicherweise an diesem Ort verstetigt oder andernorts erprobt werden.

Foto: Miguel Ferraz
Foto: Miguel Ferraz